Gestalten statt verwalten ist unsere Devise. Wir wollen Veränderungen in die Wege leiten und nicht darauf hoffen, dass sie jemand in unserem Sinne erledigt. Wir wollen, dass die Dinge erhalten bleiben, die den Menschen wichtig sind. Die Zukunft ist nicht so oder so – in einer gesunden Gesellschaft ist sie ein Hybrid, der bestmögliche Kompromiss, in dem jeder Mensch mit seinen Mitmenschen gut und vernünftig leben kann. Die Stadt von morgen ist digital. Sie bleibt aber auch analog. Verabschieden wir uns vom schwarz und weiß und finden die Wege, die das Herten von morgen für alle seine Einwohnerinnen und Einwohner zum besten Platz macht, an dem sie leben wollen.
Ohne Angst vor der Zukunft wollen wir lokalpolitische Lösungen entwickeln. Dafür setzen wir auch auf Ihre Ideen. Menschen zuhören und sie ernst nehmen, Meinungen hören, aufnehmen, diskutieren, manchmal auch ertragen, Zustimmung und Ablehnung mit offenem Visier austragen. Eine Stadtgesellschaft lebt von ihrer Verschiedenartigkeit und dem Miteinander von Menschen.
Die Zukunft gehört der Kooperation, nicht der Konfrontation. „Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem“ ist nicht unser Stil. Parteidebatten mit dem einzigen Ziel, die Gegenseite schlecht zu machen oder Personen in schlechtes Licht zu rücken, hatten wir schon genug – immer mehr Menschen sind dessen müde und gehen deshalb nicht einmal mehr zu Wahlen. Machen wir Schluss damit. Bringen wir die sachliche Debatte zurück. Streiten wir über Sachverhalte wie erwachsene Menschen. Sehen wir den Ratssaal als Zukunftswerkstatt, nicht als Theater.
Wir wollen Sachpolitik machen. Fern von jeglicher Art von religiösem, politischen oder ideologischen Extremismus. Realistisch und mit beiden Beinen auf dem Boden. Mit Menschen, die für Themen stehen und Themen, die Menschen beschäftigen. Wir lösen hier nicht die Probleme der Welt, aber die Stadt, in der wir leben, können wir durchaus gestalten. Fangen wir damit an.